„Toll was Ihr geleistet habt!“ lobte Prof. Dr. Walter Schweitzer, der 1. Vorsitzende der Sektion, die freiwilligen Helferinnen und Helfer zum Abschluss des Arbeitseinsatzes auf der Passauer Hütte.
Bereits nach der Ankunft auf der Hütte am Freitag Abend griffen die Sektionsmitglieder zu Pickel und Schaufel, um das Erdreich unter dem mehrere Jahrzehnte alten Fußboden in der „Passauer Stube“ 25 cm tief wegzuschaufeln. Damit wurde Platz geschaffen für den neuen Fußbodens, der dann am Samstag eingebaut wurde. Unbehandelte Lärchenbohlen verleihen den Raum wieder einen gemütlichen und angenehmen Glanz.
Zeitgleich wurde von zwei weiteren Helfergruppen alte Holzhütten abgerissen, die der geplanten Neubaumaßnahme eines Anbaues im Wege standen. Drei Motorsägen waren den ganzen Tag im Einsatz, um die Holzbalken und Bretter gleich in ofenfertige Stücke zu schneiden. Ordentlich wurde das damit gewonnene Brennholz für die Hütte aufgerichtet oder in großen Säcken verpackt.
30 freiwillige Helferinnen und Helfer hatten sich für diesen Arbeitseinsatz gemeldet, es konnten aber letztlich nur 18 mitkommen, da die Platzverhältnisse auf der Hütte bedingt durch die begonnenen Umbauarbeiten einfach zu klein waren und auch auf Grund der Schneelage eine weitere wichtige Aufgabe nicht durchgeführt werden konnte: Das Sammeln von Steinen für die Errichtung einer Natursteinmauer für den Anbau, der jetzt errichtet werden wird. Diese Aktion soll aber Ende Juni oder Anfang Juli nachgeholt werden, wozu wieder freiwillige Sektionsmitglieder gesucht werden.
Bilder vom Arbeitseinsatz
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