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DAV Rainding wanderte auf die Hörndlwand

Am Sonntag, dem 17. Juli, wanderte eine kleine Gruppe des DAV Rainding unter der Leitung von Franz Spiel bei bestem Bergwetter auf die Hörndlwand in den Chiemgauer Bergen.

Die Tour auf den schroffen Gipfelzacken mit 1.684 m ist eine mittelschwere Wanderung mit leichten Kletterstellen, die aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Der Aufstieg dauert etwa drei Stunden, es sind 964 Höhenmeter zu bewältigen.


Start war am Gasthaus Seehaus am Förchensee. Schattig ging es hinauf zur Brandner Alm, weiter über die Hörndl Alm, wo der Berg seine felsige, imposante Seite zeigt.
Weiter führte der Weg über den Jägersteig zwischen „Hörndl“ und Gurnwandkopf hindurch. Von hier boten sich prächtige Ausblicke auf die Chiemgauer, Berchtesgadener und Loferer Berge.
Weit draußen waren auch noch die schneebedeckten 3.000er zu sehen. Zwei Bergsteigerinnen, die sich am Jägersteig verirrt hatten, lotste die Gruppe über eine Felswand weiter auf den rechten Weg. Die leichten Kletterstellen zum Gipfel hinauf steigerten die Vorfreude auf eine wohlverdiente Brotzeit am Gipfelkreuz. Beim Abstieg hinunter durch das Ostertal gab es noch eine fröhliche Einkehr auf der Brandner Alm. Ein prächtiger Rückblick auf das „Hörndl“ beendete eine schöne und genussvolle Sonntagstour.

Bilder: Franz Spiel