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Naturerlebnis Wandern auf der Fränkischen Alb

Isabelle Auer stellt ihr neues Buch vor.

Die Fränkische Alb ist die Landschaft im Herzen Bayerns und trotzdem ist sie – verglichen mit ihren „Nachbarn“, der Schwäbischen Alb, dem Bayerischen Wald und den Alpen – als Ganzes eher unbekannt. Nur ihre Teilräume gelten als Geheimtipp: Die Fränkische Schweiz mit ihren malerischen Felstürmen ist vor allem Kletterern ein Begriff. Auch der Naturpark Altmühltal, der größte Naturpark Bayerns und viertgrößte Naturpark Deutschlands, ist ein willkommenes Naherholungsziel. Bisherige Wanderführer beschreiben eine Vielzahl von Wanderouten, beschränken sich jedoch immer auf Teilgebiete der Frankenalb, würdigen so nicht die Fränkische Alb als Gesamtraum.

Die Fränkische Alb war schon vor über 2000 Jahren – in der Zeit der Kelten, Römer und Germanen – ein Ort, an dem Menschen zusammenkamen. Höhlenfunde und Burgen zeugen davon. Karsthöhlen ähneln mit ihren Stalagmiten, Stalaktiten, Calcitrasen und Sinterfahnen fast natürlichen Galerien, Felstürme und Felsenlabyrinthe laden zum Entdecken ein. Burgruinen und Steinbrüche erzählen Geschichten. Wer die Fränkische Alb verstehen will, sollte alle ihre Teilgebiete bereisen, denn nur, wer in die Natur der Fränkischen Alb eintaucht, entdeckt Zusammenhänge, sieht durch Details das Ganze.

Auf 160 DIN A4-Seiten mit 100 überwiegend großformatigen Fotos nimmt die Naturbuchautorin, Naturschutzreferentin der DAV-Sektion Passau und ehemalige Gebietsbetreuerin „Arberregion“ Dr. Isabelle Auer ihre Leser „wie ein Ranger“ bereits im Lesesessel auf eine Naturerlebnisreise mit, zeigt ihnen dabei auch nebenbei anschaulich und kurzweilig, mit welchen Schwierigkeiten engagierte Naturschützer manchmal zu kämpfen haben.

Foto: Buchübergabe in der Sektionsgeschäftsstelle mit dem 1. Vorsitzenden der DAV-Sektion Passau, Lothar Schramm, und der Naturbuchautorin und Naturschutzreferentin der Sektion, Dr. Isabelle Auer. (Foto: Barbara Treitinger)